Wie man als Künstler*innen Geld verdient: 9 profitable Methoden

Einige Menschen betreiben Kunst als Hobby oder als Projekt ihrer Leidenschaft, während andere ihre Talente und Kreativität nutzen möchten, um sie in bares Geld zu verwandeln.

Wenn dein Hobby zu etwas Größerem geworden ist und du neugierig bist, wie du Geld verdienen kannst, sind wir hier, um dir zu sagen, dass du ein profitables Unternehmen als Künstler*in aufbauen kannst!

Du musst kein*e hungernde*r Künstler*in sein; mit den Ideen und Vorschlägen in diesem Beitrag kannst du deine künstlerischen Fähigkeiten nutzen und ein Unternehmen mit mehreren Einnahmequellen aufbauen, für das du brennst.

• Kunst online zu verkaufen ist für die meisten professionellen Künstler*innen ein vielschichtiger Ansatz.

• Kunstmessen und Wettbewerbe sind nützliche Möglichkeiten, um zu vernetzen, sich mit anderen Künstler*innen zu verbinden und die Sichtbarkeit in der Gemeinschaft zu erhöhen.

• Viele Künstler*innen nutzen passive Einkommensströme, um kontinuierlich Geld zu verdienen, damit sie anderen kreativen Projekten nachgehen können.

Als Künstler*in kannst du neue Wege ausloten, um mit deiner Kunst Geld zu verdienen, dein Unternehmen oder Shop zu erweitern, finanzielle Freiheit zu erlangen und weiterhin das zu tun, was du liebst. Hier sind unsere Top 9 Ideen, um als Künstler*in Geld zu verdienen.

Jede*r Künstler*in erschafft originale Kunstwerke und manche bevorzugen es, diese zu verkaufen, anstatt sie aufzubewahren. Wenn du nicht so an deiner Originalkunst hängst wie manche Künstler*innen, kann es für viele ein Traum sein, sie an Käufer*innen zu verkaufen, die deine Begabung schätzen und bewundern.

Die Herausforderung beim Verkauf von Originalkunstwerken besteht darin, dass es Zeit braucht, um Verbindungen in der Gemeinschaft aufzubauen und sich einen Namen zu machen. Networking ist eine effektive Methode, um deine Sichtbarkeit zu erhöhen, aber es braucht Zeit, und bis du ein*e lokal oder international bekannte*r Künstler*in bist, musst du irgendwie die Rechnungen bezahlen.

Auftragskunst entsteht, wenn ein*e Künstler*in von Kund*innen angesprochen oder mit ihnen in Verbindung gebracht wird, der eine Vorstellung von einem Kunstwerk hat, das er kaufen möchte; er braucht nur noch einen Künstler, der es erschafft.

Viele Künstler*innen verlangen höhere Preise für beauftragte Kunst, weil Kund*innen ein individuelles Produkt erhalten und Künstler*innen (bis zu einem gewissen Grad) deren Vision und Richtlinien für das Werk folgt. Einige Künstler*innen fühlen sich in dieser Arbeit wohl, während andere ohne vollständige kreative Freiheit zu kämpfen haben.

Angenommen, du machst ein paar Aufragsarbeiten und gewinnst dadurch zufriedene Kund*innen. In diesem Fall kannst du einen profitablen Zweig deines Kunst-Unternehmens durch Auftragsarbeiten aufbauen und diese Dienstleistungen auf deiner Website oder Social-Media-Plattformen bewerben, um mehr Aufträge zu erhalten.

Für deinen kreativen Prozess und deine Entwicklung als Künstler*in ist es immer noch wichtig, eigene Kunstwerke zu schaffen, aber Auftragsarbeiten sind großartig für die Sichtbarkeit und deinen Geldbeutel.

Um deine künstlerischen Fähigkeiten zu monetarisieren, ist das Unterrichten von Kunst durch einen Online-Kurs oder einen YouTube-Kanal eine lukrative Möglichkeit, deine Kunstausbildung und Erfahrung zu nutzen und an andere weiterzugeben.

Kunst zu unterrichten festigt deine Glaubwürdigkeit in der Branche und kann dir helfen, Verbindungen zu anderen Künstler*innen aufzubauen, deine Zielgruppe zu definieren und online Geld zu verdienen.

Starte einen Kunst-YouTube-Kanal

Wähle eine Nische, um dein Wissen zu teilen, und beginne dann mit dem Filmen. Du kannst YouTube-Kunst-Tutorials erstellen, die Anfänger*innen einen Schritt-für-Schritt-Leitfaden bieten, um eine neue Fertigkeit zu erlernen.

Die Monetarisierung eines YouTube-Kanals kann erfolgen, nachdem du 1.000 Abonnent*innen erreicht und 4.000 Stunden Wiedergabezeit (Videos und andere Medieninhalte) generiert hast. Dann kannst du dich für das YouTube-Partnerprogramm bewerben, um deinen Kanal über Anzeigen, Mitgliedsabonnements, Super Chats und mehr zu monetarisieren.

Erstelle einen Online-Kunstkurs

Viele Künstler*innen entscheiden sich dafür, Online-Kurse zu erstellen, die Menschen beibringen, wie man zeichnet, malt, skizziert, Skulpturen kreiert und viele andere Kunstformen ausübt. Online-Kursplattformen wie SkillShare und Teachable ermöglichen es Künstler*innen und anderen Schöpfer*innen, ihre Fähigkeiten für eine sehr großzügige Gebühr zu präsentieren.

Online-Kurse müssen jedoch ein echtes Problem für ihre Zielgruppe lösen, um sich zu verkaufen. Ob deine Nische "Skizzieren 101" oder Aquarellspezifika ist, es ist wichtig, deine Identität und den Wert, den du auf den Tisch bringst, herauszuarbeiten. Wenn du Grafikdesigner*in bist, könntest du einen Kurs über Grafiken für Anfänger*innen oder den Umgang mit Photoshop und anderer Designsoftware erstellen.

Die Erstellung von Online-Kursen erfordert viel Zeit und Mühe im Voraus, aber die Auszahlung kann langfristig kosteneffektiv sein. Du wirst auch wertvolle Fähigkeiten wie Website-Codierung, Filmen, Videobearbeitung und das Sprechen vor einem Publikum (auch wenn niemand im Raum bei dir ist) erlernen.

Sobald du den Kurs erstellt hast, kannst du ihn auf deiner eigenen Website verkaufen und ihn über deine Social-Media-Plattformen bewerben. Dies kann ein weiterer fruchtbarer passiver Einkommensstrom sein, denn sobald du den Kurs erstellt und gestartet hast, musst du nur noch minimale Arbeit leisten, während der Kurs weiterhin verkauft wird und Gewinn einbringt.

Eine Kunstmesse wird oft mit einer Fachmesse verglichen, da sie viele Gleichgesinnte an denselben Ort bringt, auch wenn sie sich in unterschiedlichen Phasen des Kaufprozesses befinden.

Möglichkeiten auf Kunstmessen

Auf Kunstmessen suchen Kunsthändler*innen, Kurator*innen und potenzielle Kund*innen in der Regel nach dem nächsten einzigartigen Kunstwerk, um es in ihren Wohnungen aufzuhängen oder für ihre Klientel zu kuratieren. Es ist ein ausgezeichneter Ort für Künstler*innen, um Kunst zu verkaufen, aber du musst dich bemühen, daran teilzunehmen.

Aufgrund der demografischen Gegebenheiten sind Kunstmessen eine effektive Strategie, um deine Kunstwerke zu verkaufen und als Künstler*in Geld zu verdienen. Kunstmessen sind großartig für Networking-Möglichkeiten; du wirst viele Kolleg*innen treffen, mit denen du dich vernetzen kannst, Besitzer*innen von lokalen Kunstgalerien, Kurator*innen und mehr.

Nachteile von Kunstmessen sind, dass sie ein begrenztes Publikum, meist auf lokaler Ebene, ansprechen, das möglicherweise mehr Zeit benötigt, um sich auf den Kauf von Kunst an diesem Tag vorzubereiten und nur zum Stöbern kommt. Kunstmessen erfordern viel körperlichen Einsatz und Zeit, um zum Veranstaltungsort zu reisen, einen Stand aufzubauen, den ganzen Tag mit Menschen zu interagieren, den Stand abzubauen und nach Hause zu fahren.

Wenn du planst, jährlich 2 bis 3 Kunstmessen zu besuchen, kann dies eine sehr profitable Strategie sein, um zusätzliches Geld zu verdienen. Kunstmessen sollten nicht deine einzige Einnahmequelle sein, sondern eine von vielen.

Für aufstrebende Künstler*innen sind Kunstwettbewerbe eine großartige Möglichkeit, die eigene Sichtbarkeit in der Community zu erhöhen, den eigenen Namen bekannt zu machen, den eigenen Stil zu fördern und Kunst zu verkaufen.

Bei der Teilnahme an Kunstwettbewerben und -wettbewerben kannst du Kontakte zu anderen Künstler*innen knüpfen, Galeriebesitzer*innen und Kurator*innen treffen und dich in der lokalen Kunstszene etablieren. Je mehr du an Wettbewerben teilnimmst, desto mehr wirst du konstante Arbeit schaffen und dein künstlerisches Talent verbessern.

Herausforderungen von Kunstwettbewerben

Kunstwettbewerbe können auch entmutigend sein, wenn du nie den Preis gewinnst oder die Anerkennung erhältst, die du brauchst, um dich als Künstler*in erfolgreich zu fühlen. Manche Künstler*innen benötigen mehr Motivation oder Kreativität, nachdem sie an einem Kunstwettbewerb teilgenommen haben und nicht das gewünschte Ergebnis erzielt haben. Einige Kunstwettbewerbe erheben auch eine Teilnahmegebühr, die sich insbesondere bei Reisen zu den Veranstaltungen summieren kann.

Das Lizenzieren deines Kunstwerks besteht darin, ein originelles Kunstwerk zu erstellen und dann eine Vereinbarung mit einem Hersteller zu unterzeichnen, der dein Kunstwerk gegen eine Gebühr auf seinen Produkten drucken kann.

Obwohl das Lizenzieren keine große Einnahmequelle ist, nutzen Künstler*innen dies oft als passives Einkommen, um andere Projekte zu finanzieren und Kunst online zu verkaufen. In Kombination mit zusätzlichen Einnahmequellen kann das Lizenzieren ein gutes finanzielles Polster für jede*n Künstler*in sein.

Bevor du deine Kunst lizenzieren kannst, musst du die Urheberrechte an deinem Werk erwerben, was über das Deutsche Patent- und Markenamt erfolgen kann. Die meisten Hersteller verlangen ein Urheberrechtszertifikat, bevor sie eine Lizenzvereinbarung mit einem Künstler*in eingehen. Das Erhalten dieses Zertifikats kann bis zu acht Monate dauern und den Lizenzvertrag eines Künstlers*in verzögern.

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Viele Künstler*innen, die sich ungern von ihren Original-Kunstwerken trennen möchten, entscheiden sich dafür, digitale Kunstwerke über eine Plattform wie einen Etsy-Shop oder einen E-Commerce-Shop zu verkaufen.

Nutze eine Online-Plattform

Die Nutzung eines Online-Marktplatzes wie Etsy oder einer Website wie Shopify, die potenziellen Kund*innen den Kauf deiner Kunstwerke ermöglicht, sind äußerst gewinnbringende Möglichkeiten, als Künstler*in gutes Geld zu verdienen.

Denk darüber nach - du musst nur einmal etwas erschaffen, und du kannst es immer wieder verkaufen, ohne viel mehr Aufwand. Kunst online zu verkaufen ist sehr unterschiedlich im Vergleich zur Erstellung eines Originalwerks für eine*n Kund*in.

Der Verkauf von digitaler Kunst ermöglicht es den Künstler*innen, mehr im Hintergrund zu bleiben, aber der größte Nachteil ist, dass du selbst dafür verantwortlich bist, den Traffic zu deinem E-Commerce-Shop oder deinem Geschäft zu steuern. Künstler*innen müssen ihr Kunstmarketing kontinuierlich vorantreiben, um ihre Zielgruppe auf ihre Website oder ihren Marktplatz-Shop zu bringen.

Diese Plattformen nehmen auch einen Prozentsatz deines Gewinns für jeden Verkauf, was schnell die Einnahmen schmälern kann.

Sobald du ein beliebtes Design hast, das regelmäßig verkauft wird, kannst du passives Einkommen erzielen, indem du das Design auf anderen Produkten im Produktkatalog deines Print-on-Demand-Anbieters hinzufügst. Wenn es sich um einen legitimen POD-Anbieter handelt, stehen dir viele verschiedene Produkte zur Auswahl.

Biete Vielfalt an

Nimm zum Beispiel Gelato. Obwohl wir unsere hochwertigen Drucke und Poster betonen, bieten wir auch Tragetaschen, Bekleidung, Handyhüllen und mehr für unsere Kund*innen in ihren Online-Shops an.

Einige Kund*innen lieben es vielleicht, dein Kunstwerk gedruckt und an ihren Wänden aufgehängt zu haben, während andere es auf einer Tragetasche oder einem individuellen Hoodie tragen möchten.

Du wirst mehr Erfolg (und Gewinn) als Künstler*in haben, indem du Produktanpassungen anbietest, damit deine Kund*innen genau das bekommen, was sie von deinem Shop möchten.

Ob du dich entscheidest, als freischaffende*r Künstler*in zu arbeiten, Auftragsarbeiten anzunehmen oder Kunst online über einen Etsy-Shop zu verkaufen, die Möglichkeiten, als Künstler*in Geld zu verdienen, sind vielfältig; du musst nur in deine Kreativität eintauchen und herausfinden, wo deine Leidenschaften im Bereich Unternehmen oder Kunst liegen.

Künstler*innen, die ihren Shop erweitern und mehr Geld mit dem Verkauf von Produkten verdienen möchten, sollten sich mit der Erstellung von digitaler Kunst beschäftigen und diese online verkaufen. Mit einem Print-on-Demand-Anbieter ist der Aufwand für die Künstler*innen minimal und die Kund*innen erhalten hochwertige Drucke und Produkte ihrer einzigartigen Kreationen.

Bereit, Geld mit dem Verkauf von Kunst online zu verdienen? Dann leg los mit Gelatos Print-on-Demand-Diensten und biete physische Kunstdrucke und individuelle Produkte mit deinen Kunstwerken darauf an.

Kunst zu bewerben ist ein Vollzeitjob, und Künstler*innen müssen kreativ sein, um Geld zu verdienen, um ihre Rechnungen zu bezahlen, Kunstmaterialien zu kaufen und in ihre Fähigkeiten und Bildung zu investieren.

Viele erfolgreiche professionelle Künstler*innen verdienen Geld durch mehrere Einkommensquellen, wie den Verkauf von digitaler Kunst, das Anbieten von Auftragskunstprojekten und das Unterrichten von Fähigkeiten in Kunstklassen vor Ort oder online.

Die Ziele und Werte jeder*s Künstler*in sind unterschiedlich, daher sind auch ihre Einnahmequellen einzigartig.

Wenn du offen dafür bist, Kunst online als Geschäftsmodell zu nutzen, kannst du in diesem Bereich ein enormes Einkommen erzielen. Kunst ist eine der profitabelsten Nischen für den Online-Verkauf, wobei die Branche bis 2028 voraussichtlich fast 73 Milliarden US-Dollar erreichen wird. Erweitere deinen Gewinn noch weiter, indem du dein Kunstwerk auf anderen Produkten, wie Tragetaschen, Kaffeetassen und Kalendern, anbietest, die deine Kund*innen in deinem Online-Shop kaufen können.

Um dein Einkommen als Künstler*in zu diversifizieren, ist die Nutzung mehrerer Geschäftsmöglichkeiten eine effektive Strategie, um erheblich von deinen vorhandenen Fähigkeiten und aktuellen Kunstwerken zu profitieren. Wenn du es liebst, anderen etwas beizubringen, biete Kurse und Kunst-Tutorials an, die neue Fähigkeiten vermitteln.

Kombiniere diese Unternehmungen mit einigen Kunstausstellungen im Laufe des Jahres und betreibe gleichzeitig ein POD-Unternehmen, und du wirst erstaunt sein, wie schnell dein Bankkonto wächst.